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IHP

Interdisziplinäre homöopathische Praxis

Dr. med. Birgit Bollmann

Fachärztin für Allgemeinmedizin

Mobirise

LEITSATZ
 Homöopathie aus Überzeugung

VISION: das Wissen Hahnemanns auf die heutigen Krankheitsbilder (MS, Hyperaktivität, Migräne, Krebserkrankungen u. a.) zu übertragen und diese wirkungsvoll zu behandeln bzw. Beschwerden zu lindern.

OPTIMIERUNG DER HOMÖOPATHISCHEN WIRKUNGSWEISE:
Nach Herausarbeiten des besten homöopathischen Mittels (Similimum) erfolgt die optimale Anpassung herkömmlicher, schulmedizinischer Medikamente an die homöopathischen Globuli bzw. Tropfen.

WARUM ICH HOMÖOPATHISCHE ÄRZTIN GEWORDEN BIN:
Schon als Assistenzärztin im Krankenhaus wurde mir bewußt, daß die Schulmedizin wohl hochwirksame Leistungen entwickelt hat, sich vornehmlich zu akuter Krisenintervention eignet, aber gerade in der Behandlung chronischer Leiden die Linderung erkauft zum Preis der Schwächung von Lebenskraft und Vitalität. Viele Antibiotika, Cortison, Analgetika und Immunsuppressiva, welche die gegenwärtige Medizin beherrschen - selten wirklich effizient -, wirken nicht zuletzt dadurch, daß sie eine überschießende Reaktion des Organismus ausbremsen, ihn also gewissermaßen entwaffnen.


Durch die Erfahrungen meiner langjährigen homöopathischen Tätigkeit, inspiriert durch diverse Größen der Homöopathie wie Vithoulkas (alternativer Nobelpreis für Medizin 1996), Sehgal, Sankaran, Dr. med. G. Behnisch u. a., insbesondere auch durch Gespür und Einfühlungsvermögen und ein spezielles Austestungsverfahren zur Bestimmung der optimalen angezeigten Dosierung bietet die klassische Homöopathie mir das ideale Werkzeug, um die Vitalität und Lebenskraft der Patienten wieder herzustellen und die Selbstheilungskräfte des Körpers neu zu beleben. 


Nach sechseinhalbjähriger Notarzttätigkeit im Bereich Chirurgie / Unfallchirurgie / Innere Medizin und intermittierender Tätigkeit als "Rennarzt" bei Kart-Rennen suchte ich auch in der Akut-Medizin nach Möglichkeiten einer effektiven ganzheitlichen Behandlung, die schnellstmögliche Resultate erzielen kann: 


H O M Ö O P A T H I E , die Medizin der Zukunft 


Dr. med. Birgit Bollmann

Informationen für Sie

Was ist Homöopathie?

Die Homöopathie ist eine umfangreiche Ansammlung von Beobachtungen und Erfahrungen über die Wirkung von Arzneistoffen auf den Menschen.

Begründer der klassischen Homöopathie ist Samuel Hahnemann (geboren 1775 in Meißen, gestorben 1843 in Paris).

Die Heilung des Patienten erfolgt nach dem Similimumgesetz: "Similia similibus curentur." - Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Der ganze Mensch wird behandelt, d. h. der Mensch als Individuum mit seinen Symptomen auf der geistigen, seelischen und körperlichen Ebene.

Dazu erfolgt eine Analyse der im Erstgespräch erhobenen Daten mit dem Ziel, den Patienten und seine Krankheit zu verstehen und dieses Bild einem in der Arzneimittellehre dargestellten homöopathischen Mittel zuzuordnen. In dem gründlichen Erstgespräch (ca. 1,5 bis 2 Stunden dauernd) werden aktuelle Beschwerden, die gesamte Persönlichkeit des Patienten, seine früheren Erkrankungen und die Krankheiten der Familie erfaßt. Besondere Aufmerksamkeit werden dem Geistes- und Gemütszustand, den sozialen Gewohnheiten, Einflüssen von Temperatur und Klima sowie Eß-, Trink- und Schlafgewohnheiten gewidmet.

Homöopathie ist eine Heilkunst, die in akuten und besonders in chronischen Fällen Außergewöhnliches leisten kann. Über die Mittelgabe wird der Lebenskraft die Möglichkeit gegeben, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Bekanntlich arbeitet die Homöopathie mit kleinsten Wirkstoffmengen, die verdünnt und verschüttelt die Information als Schwingung an die gestörte Lebenskraft weitergeben, damit der Heilprozeß einsetzen kann.

Das Wesentliche in einem Krankheitsfall:

Es geht darum, in einem Krankheitsfall zu erfassen, woran der Patient leidet, nicht als Diagnose, sondern um das Wesentliche dessen zu begreifen, was ihm Unbehagen und Pein macht. Die Homöopathie ergründet, was dieses Kranksein aufrechterhält oder fördert.

"Der Arzt ist zugleich ein Gesundheit-Erhalter, wenn er die Gesundheit störenden, Krankheit erzeugenden und unterhaltenden Dinge kennt und sie vom Patienten zu entfernen weiß." 


Symptome, "Zu-Fälle", sind nicht zufällig vorhanden. Sie sind auch nicht nur Funktionsstörung. Sie stellen eine Möglichkeit des Organismus dar, Leiden bildlich auszudrücken, wie die moderne Psychosomatik weiß, wie es aber auch Hahnemann schon begriffen hatte, da er die Zeichen und Zufälle die "Gestalt der Krankheit" und die Krankheit selbst eine "Verstimmung der geistartigen Lebenskraft" nannte. 


Somit bilden Symptome oft einen Hinweis für den geistesgegenwärtigen Arzt, nach körperlichen oder psychischen auslösenden Ursachen oder auch nach fehlerhaften Erwartungen und Einstellungen des Patienten zu suchen, welche erfahrungsgemäß einen Bezug zu der geklagten Beschwerde haben. Es hat dies einen zweifachen Sinn: zunächst die Findung eines Mittels, das zur Beschwerde und ihrem Auslöser paßt, dann aber auch die richtige Führung des Patienten und seiner Bezugspersonen. 


Dies gilt bei akuten wie chronischen Beschwerden. Selbst bei epidemischen Krankheiten kann es von entscheidener Bedeutung sein, "Stressoren" ausfindig zu machen, welche erklären können, weshalb diese "festständige Krankheit" gerade in dem vorliegenden Fall (wie bei anderen) besonders schwer verläuft und nicht wie bei anderen. Masern sind nicht gleich Masern und Windpocken nicht gleich Windpocken. Ein Beispiel: 


Georgos Vithoulkas* wurde gerufen, einen schwer an Kleinhirnentzündung erkrankten kleinen Jungen zu behandeln. Die Kleinhirnentzündung war infolge einer Windpockeninfektion aufgetreten. Ihr Hauptsymptom war, neben der typischen Gehunfähigkeit, ein zentral bedingtes Erbrechen, das jegliche Aufnahme von Nahrung und Flüssigkeit unmöglich machte. Mehrere homöopathische Arzneien waren ohne Wirkung geblieben, der Fall bedrohlich durch die zunehmende Schwäche und Austrocknung. Vithoulkas ging nun nicht hin und sagte: "Die Symptome dieser Kleinhirnentzündung müssen mir das heilende Mittel zeigen", denn das war ja schon mehrmals ohne Erfolg versucht worden. Er sagte sich vielmehr: "Warum hat dieser kleine Kerl von der sonst harmlosen Windpockenkrankheit eine Gehirnkomplikation bekommen? Da ist doch was bei!" Darin bestärkte ihn, daß die Eltern berichteten: "Er weint, wendet sich ab, will nicht sprechen und schickt uns weg." Der Junge machte schon auf den ersten Blick den Eindruck großen Kummers; er blickte "nach innen", was so kleine Kinder selten tun. Darüber, was ihn bekümmere, wolle er nicht reden, berichtete die Mutter. Vithoulkas dachte nun gleich an jene Mittel, welche "stillen Gram" heilen: Ign., Nat-m., Puls. Daher fragte er die Mutter: "Was hat diesen Jungen unglücklich gemacht? War da zum Beispiel ein Ehestreit?" Als der Junge das hörte, streifte er sich mit der Hand über das Gesicht, als wolle er Tränen abwischen, und als die Mutter berichtete, es habe "Diskussionen über das Haus" gegeben, wird er immer trauriger, beginnt zu weinen, verlangt zu liegen und sagt, es gehe ihm schlecht. Schließlich stellt sich folgendes heraus: Die Eltern haben sich getrennt. Der Vater, dem der Sohn eng verbunden ist, ist ausgezogen. Seitdem ist die Stimmung des Jungen verändert gewesen, und er hat sein in gesunden Tagen bestehendes Verlangen nach Obst verloren. Einen Monat vor der Konsultation hat die Mutter wieder zu arbeiten angefangen und den Jungen teils beim Vater, teils in der Schule gelassen. Nach zwei Wochen dieser Lebensweise und zusätzlich getriggert durch die Tatsache, daß die Mutter den Jungen für mehrere Tage zur Oma gegeben hatte, um zu einer Fortbildung zu fahren, trat die Kleinhirnentzündung auf. Kurz und knapp: der gesamte Zustand neurologischen Durcheinanders, betrachtet im Licht seiner Ursache "Trennung von sehr geliebten Menschen, die still getragen wird und an der man schließlich zusammenbricht", war Ignatia und nur Ignatia. Die neu aufgetretene Abneigung gegen Obst bestätigte die Diagnose. Ign. C 200 ermöglichte schon am Einnahmetag Nahrungsaufnahme und stellte innerhalb von drei Tagen die Gehfähigkeit wieder her. Die Lebensumstände des Jungen blieben gleich, die Mutter ging nach seiner Gesundung wieder arbeiten und er verbrachte die Tage in Schule und Hort, aber nun konnte er so leben, ohne krank zu werden. 

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* Homöopath, alternativer Nobelpreis für Medizin 1996

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Dr. med. Birgit Bollmann
Burgstraße 6
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